Am Abend des 28. April 2025 kam es auf der Iberischen Halbinsel zu einem massiven Stromausfall, der auch auf Mallorca spürbar war. Besonders betroffen: die Playa de Palma – Mallorcas berühmte Feiermeile. Dort gerieten ausgerechnet während der Saisoneröffnung des Megaparks und des Bierkönigs die Lichter ins Wanken.

🎉 Dunkle Stunde beim Opening

Das große Opening-Wochenende rund um den Megapark hatte in diesem Jahr besonderen Glanz: 25-jähriges Jubiläum, neue LED-Technik, modernisierte Soundanlagen – und jede Menge gut gelaunter Gäste. Doch mitten in der Nacht sorgte ein plötzlicher Stromausfall für einen unerwarteten Bruch in der Partystimmung.

Laut Berichten unter anderem des Nachrichtenportals Der Westen kam es rund um 1:15 Uhr zu einem kurzfristigen Ausfall von Licht, Ton und Netzversorgung in mehreren Lokalen entlang der Playa. Auch der Bierkönig war betroffen. Die Betreiber reagierten schnell, setzten auf Notbeleuchtung und organisierten die Situation routiniert. Nach kurzer Zeit ging die Party weiter – wenn auch in leicht gedimmtem Modus. (Quelle: Der Westen, 29.04.2025)

📱 Kein Netz, kein Internet – auch Promis betroffen

Der Stromausfall blieb nicht ohne technische Nebenwirkungen: Mobilfunkverbindungen waren stellenweise unterbrochen. Sänger Pietro Lombardi, der sich zu dieser Zeit auf Mallorca aufhielt, berichtete auf Social Media von Netzproblemen in seinem Hotel. Auch das WLAN funktionierte kurzzeitig nicht. (Quelle: Der Westen, 29.04.2025)

🔍 Warum kam es zum Ausfall?

Obwohl die Balearen formal nicht Teil des großflächigen Stromausfalls auf dem Festland waren, scheinen einige Schwankungen und Folgeeffekte Mallorca erreicht zu haben.

In Portugal und Spanien selbst wurden mehrere Ursachen diskutiert:

  • Ein atmosphärisches Phänomen, das laut Portugals Netzbetreiber REN ungewöhnliche Schwingungen in Stromleitungen ausgelöst haben könnte.

  • Eine Störung in Südfrankreich, wo möglicherweise ein Brand wichtige Leitungen beschädigte.

  • Ein technischer Dominoeffekt, ausgelöst durch den massiven Einbruch der Solarstromproduktion innerhalb weniger Minuten.

Ein gezielter Cyberangriff wird von den Behörden derzeit ausgeschlossen.
(Quelle: El HuffPost / REN / Wikipedia, Wikipedia-Artikel zum Stromausfall)

💡 Was lernen wir daraus?

Der Zwischenfall zeigt, wie eng vernetzt Europa inzwischen ist – auch in der Energieversorgung. Selbst Inselregionen wie Mallorca können die Folgen eines Festland-Problems spüren. Gleichzeitig war die Reaktion der lokalen Betreiber professionell: Kein Chaos, keine Panik, schnelle Lösung.

Für die Zukunft bleibt die Herausforderung, Stromnetze robuster zu gestalten – besonders bei zunehmender Abhängigkeit von erneuerbaren Energien. Bis dahin heißt es: Notbeleuchtung testen, Akkus laden – und vielleicht auch einfach mal kurz innehalten, wenn es plötzlich still wird.

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