Von Boyband bis Boulevard: Der Comeback-Künstler residiert jetzt zwischen Eiskugel und Einsicht. Eine Begegnung zwischen Espresso, Exzessen und einer Ex, die vielleicht keine mehr ist.

Palma, mittags. Die Sonne hat diesen gnadenlosen Glanz, den nur Mallorca kennt. Während deutsche Urlauber noch nach Schatten suchen, sitzt Marc Terenzi bereits mit hochgekrempeltem Shirt im Außenbereich seiner neuen Eisdiele. Giovanni L. Gelato Deluxe, Paseo Marítimo – perfekter Blick auf den Hafen, perfekter Ort für einen Neuanfang.

Der Mann, der früher mit nacktem Oberkörper in Bravo-Postern hing, nippt heute an seinem Espresso. Schwarz. Doppelt. „Zucker brauch ich nicht mehr“, sagt er. „Hab genug Süßes gehabt im Leben.“

🍦 Business statt Boulevards

Terenzi wirkt gelassener als früher. Kein Telefonat, kein Management, kein Drama. Stattdessen: Vanille-Tests, Schichtpläne, Lieferketten. „Ich liebe es“, sagt er. „Endlich mach ich was Echtes. Kein Trash-TV, keine Show, die morgen wieder vergessen ist.“

Und während er das sagt, hält er inne. Für eine Sekunde. Vielleicht, weil er weiß, dass auch das hier vergänglich ist. Vielleicht, weil er gelernt hat, Dinge nicht zu dramatisieren – auch wenn das Leben selbst es manchmal tut.

💔 Und Verena?

Ein Thema, das man nicht ignorieren kann: Verena Kerth. Seine langjährige Partnerin, Medienfigur, Reality-Gesicht. Im Frühjahr 2024 war plötzlich alles vorbei – öffentlich, laut, verletzlich.

„Wir haben beide Fehler gemacht“, sagt er.
„Ich brauchte Abstand. Und sie wahrscheinlich auch.“

Ob sie noch Kontakt haben? „Manchmal.“
Ob es noch Hoffnung gibt? „Wer weiß. Aber im Moment ist mein Fokus klar: Ich – und dieser Laden.“
Ein kurzes Lächeln, das mehr sagt als eine Pressemitteilung.

Was man spürt: Da war Liebe. Da war Chaos. Und da ist etwas geblieben – ob es nun Respekt ist, Nostalgie oder einfach das Gefühl, gemeinsam etwas erlebt zu haben, das keiner verstehen muss.

🎤 Comeback im Megapark, ganz ohne Comeback-Gelaber

„Ich sing wieder“, sagt er beiläufig, als wäre es nichts. Aber natürlich ist es etwas. Denn sein Auftritt im Megapark war mehr als nur Entertainment – es war ein Statement. Nicht für Applaus. Sondern für sich selbst.

„Ich bin clean. Ich mach Sport. Ich meditiere. Ich will einfach gesund bleiben – körperlich und mental.“

Man glaubt ihm. Vielleicht, weil seine Augen nicht mehr alles auf einmal wollen. Nur diesen einen Moment. Diesen einen Sommer. Diese eine Insel.

🎧 Demnächst im Living Room Mallorca Podcast?

Ob er wirklich kommt? Wir sind guter Dinge. Und wenn er kommt, wird’s ein Talk irgendwo zwischen Tiefgang und Tropennacht. Über Neuanfänge, Sehnsucht, Ex-Frauen und Eissorten mit Soul.

💬 Was wollt ihr von Marc wissen?
Schickt uns eure Fragen: Was hilft gegen ein Reality-Trauma? Was ist schlimmer – der Dschungel oder der Eismaschinen-Ausfall? Und warum sagt man nie wieder „Nie wieder“?

PS: Vielleicht ist Terenzi nicht mehr der Typ fürs Rampenlicht. Vielleicht ist er jetzt der Mann, der lieber das Licht in anderen anschaltet.
Aber mal ehrlich – selbst das wäre ein verdammt gutes Comeback.

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